Schwerer Stand

Seit diesem Monat läuft die Saison in der 1. Tischtennis-Bezirksliga Nordthüringens. Die zweite Mannschaft des TTC 1951 Rotation Weimar tritt dabei mit Raymond Uhlig, Jörg Casper, Kuno Kramer, Dennis Riesenberg, Udo Worms und Holger Struppek an. Leider ist mit Jörg Casper die Nummer zwei verletzungsbedingt in der Hinserie nicht einsatzfähig, zur Rückserie aber hoffentlich als Verstärkung wieder dabei.
Wie nicht anders erwartet, wird es für die Mannschaft ein schwieriges Unterfangen, das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen.
Im Anfang September stattgefundenen Auftaktmatch gegen die vereinsinterne 1. Mannschaft war man ebenso chancenlos wie am letzten Freitagabend gegen die Top-Favoriten der Liga, die 3. Mannschaft des Post SV Mühlhausen.
Zwischendurch gelang im Heimspiel gegen die 3. Mannschaft des Bischlebener SV ein Unentschieden und damit ein erster Punkt für den Klassenerhalt. Leider wird sich erst später zeigen, ob es mehr ein Punktgewinn oder mehr ein Punktverlust war, da der Gegner wahrscheinlich auch zum Kreis der Mannschaften gehören wird, die sich eher in der unteren Tabellenhälfte tummeln werden.
Jetzt am Samstag trat man zum Auswärtsspiel beim favorisierten SV 05 Friedrichroda e. V. an und konnte die Partie lange Zeit völlig ausgeglichen gestalten. Nach einem 5:5 Zwischenstand musste man sich aber am Ende dann doch mit 5:8 geschlagen geben.
Mitte Oktober folgt gegen Lok Erfurt ein weiteres Spiel, in dem die Mannschaft der klare Außenseiter ist. Erst Ende Oktober und im November finden dann die Partien gegen die vermutlich direkten Konkurrenten um einen Nichtabstiegsplatz statt. In den Spielen gegen Greußen, Buttstädt und Sömmerda wird sich zeigen, ob die Goethestädter stark genug sind, den Abstieg zu verhindern, auch wenn dann natürlich immer noch die Rückserie ins Haus steht, also vermutlich noch keine Vorentscheidung gefallen sein wird.
Die bisherige Punkteausbeute der Rotationer lautet im Einzelnen: Uhlig 5; Riesenberg 4 und Worms 1. Hinzu kommen zwei gewonnene Doppel durch Uhlig/Riesenberg
und eines durch Worms/Struppek.
Raymond Uhlig